CDU-Replik: „Fake-News helfen nicht“

Die Neu-Anspacher CDU kontert die Vorwürfe der SPD, wonach die Einsparungen beim VzF-Jugendhaus zu gering ausgefallen seien. Fraktionschef Kevin Kulp sprach davon, die „Hinterzimmer-Koalition“ habe die ursprünglichen Sparpläne torpediert.
„Da er es auch besser weiß, kann man hier ohne Weiteres von einer Falschaussage oder sogar bewussten Unwahrheit gegenüber der Neu-Anspacher Bürgerinnen und Bürgern sprechen“, kontert Birger Strutz, Fraktionschef der CDU. Die Stelle des Streetworkers sei mehrheitlich in der Stadtverordnetenversammlung aufgestockt worden. „Und das ist auch wichtig für die Jugendarbeit in unserer Stadt. Was als eine Frechheit zu bezeichnen ist, ist die Aussage von Kulp, dass keine Steigerung der Qualität zu erwarten sei, da die Jugendarbeit an den VzF ausgelagert wurde“, sagt Strutz. Hier komme wieder die große Abneigung gegenüber dem VzF zum Ausdruck, der in der Kinder- und Jugendbetreuung, und das nicht nur in Neu-Anspach, sondern auch in weiteren Städten des Hochtaunuskreises, eine hervorragende Arbeit leiste.
Außerdem weist Strutz auf den von der Aufsichtsbehörde geforderten „Abbaupfad zur Konsolidierung des Haushaltes“ hin. Dieser sei mit „heißer Nadel“ gestrickt und scheitere „garantiert nicht“ an den weniger erzielten Ausgaben bei der Jugendarbeit. „Es zeigt aber die Angst derer, und dazu gehört nun mal auch Kevin Kulp, dass uns ganz andere Problemfelder aus diesem Abbaupfad um die Ohren fliegen“, so der CDU-Fraktionschef. Diese seien von der „alten Koalition“ aus SPD, B-NOW und NBF beschlossen worden und würden den Stadthaushalt nicht entlasten, sondern nachhaltig belasten. „Dann setzt Herr Kulp halt schon mal so eine Presseerklärung in die Welt, um von den eigentlichen Problemen abzulenken. Fake News bringen uns in unserer Stadt

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